23.01.: Kostümsitzung der Löstige Paulaner
Ausverkauftes Haus heute im Festsaal des Pullman Cologne, der Hofburg und Residenz des Kölner Dreigestirns: "Wir hätten noch 200 Karten verkaufen können! Und das in der kurzen Session. Und von Problemen beim Kartenvorverkauf, wie ihn andere Gesellschaften haben, merken wir hier absolut nichts!", so Pressesprecher Andreas Kessler, der während er mit uns sprach noch schnell zwei Karten, die wegen Krankheit zurück gegeben worden waren, an zwei weibliche Hotelgäste verkaufte ...
Mit dem Korps der Roten Funken startete man in den Abend. Das Kölner Dreigestirn stattete natürlich den feiernden Jecken in seiner Hofburg einen Besuch ab, bevor man sich schnell auf zur "Lachenden Kölnarena" nach Deutz machte - und auf der Bühne passierte ... nichts! Paulaner-Präsident Thomas Heinen begrüsste Ehrengäste, darunter Paulaner-Ehrenpräsident Harald Linnartz, Wolfgang Brock (seit wenigen Tagen Ehrenpräsident der K.G. Schlenderhaner Lumpe) und den Schützenkönig von Gummersbach, Michael II. aus dem Hause Chlechowitz, mit seinem gesamten Hofstaat sowie dem Bürgermeister von Gummersbach, Frank Helmenstein, die sich geschlossen als Piratengruppe verkleidet hatten. Doch auf der Bühne tat sich immer noch nichts! Das Orchester Helmut Blödgen musste also überbrücken, bis dann mit einigen Minuten Verspätung Kasalla endlich den Weg in die Kölner Innenstadt gefunden hatten - da hatte das Management sich wohl zeitlich etwas verkalkuliert, denn wenn man um 17:55 Uhr in Sürth auf der Bühne stehen soll, es aber de facto um 18:05 Uhr noch nicht ist (da waren wir noch nämlich noch da und die Jungs liefen noch im Foyer heum), kann man nicht um 18:55 Uhr in der Kölner City sein!
Durch das verspätete Eintreffen von Kasalla verschob sich bis zur Pause auch das weitere Programm ein paar Minuten nach hinten. Allerdings hatten Marc "Blötschkopp" Metzger und "cat ballou" wohl ein besseres Zeitmanagement, denn beide Programmpunkte konnten die knapp zehn Minuten Verspätung locker wegstecken ... a pro po "Blötschkopp" ... da war doch was ... noch einmal zur Klarstellung: Nachdem Paulaner-Präsident Thomas Heinen auf der Paulinchensitzung einem Missverständnis aufgesessen war und Kölns beliebten Büttenclown vorzeitig von der Bühne schickte, hat man sich zwischenzeitlich unter Männern verständigt und wieder vertragen. Den ein oder anderen Seitenhieb auf Präsident Heinen konnte und wollte Metzger sich heute aber nicht verkneifen - doch beide Seiten konnten wieder gemeinsam darüber lachen. Also: Alles wieder gut!
Nach der Pause konnte das Korps der K.G. Treuer Husar dann wieder pünktlich in den Saal einziehen. Bernd Stelter und Bauchredner Klaus Rupprecht mit seinem vorlauten Affen "Willi" brachten die Jecken zum Lachen. Tänzerische Höchstleistung zeigte das Tanzkorps der Kruschberger Funken und mit den Paveier ging der Abend zu später Stunde ohne weitere Ausfälle oder Verspätungen zu Ende ...