05.02.: Kostümsitzung der Nippeser Bürgerwehr
Die kurze, knackige Sitzungs-Session endete für die Nippeser Bürgerwehr mit der Kostümsitzung im Festsaal des Pullman Cologne Hotels an der Helenenstraße. Sitzungsleiter Dietmar Broicher konnte im seit Monaten ausverkauften Saal ein buntes Programm präsentieren, welches als Non-Stop-Sitzung konzeptioniert war.
Nach der Eröffnung mit dem eigenen Korps brachte Guido Cantz die Jecken zum Lachen. Die Räuber, für die in diesem Jahr noch einige Jubiläumskonzerte anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Band auf dem Plan stehen, erhöhten die gefühlte Temperatur im Saal erheblich. Comedian und TV-Moderator Bernd Stelter brachte anschließend wieder etwas für die Lachmuskeln. Die Rabaue sorgten mit ihren Liedern wieder für eine Stehparty, die sich mit dem Auftritt der Paveier, die in diesem Jahr ebenfalls noch Jubiläumskonzerte anlässlich des 33-jährigen Bestehens spielen werden, nahtlos fortsetzte. Jupp Menth in seiner Paraderolle als "Ne kölsche Schutzmann" wurde von den Appelsinefunke, wie die Nippeser Bürgerwehr im Volksmund wegen der orange-weißen Uniform genannt wird, süss überrascht: Der Presseoffizier der Nippeser Bürgerwehr, Erich Ströbel (Foto), ist während der Session seit einigen Jahren auch der Fahrer von Jupp Menth. Daher kennt Ströbel auch die Vorliebe des jecken Schutzmanns für Süßigkeiten wie Schokoküsse und "Mon Cherie"-Pralinen, aber auch das besondere Frühstücksritual im Hause Menth - Jupp Menth isst morgens gerne ein Butterbrot mit Schokostreuseln. Aus diesem Grund überreichte die Gesellschaft dem kölschesten aller Polizisten eine Box mit 3 Kilogramm Schokoladenstreuseln und eine weitere Box mit Schokoküssen und "Mon Cherie"-Pralinen. Damit dürfte der süsse Hunger von Jupp Menth auch in den nächsten Wochen gedeckt sein! Mit den Domstürmer, dem Dellbröcker Boore Schnäuzer Ballett und "cat ballou" feierten die Appelsinefunke dann bis in den frühen Samstagmorgen weiter, während sich Jupp Menth nach seinem letzten Auftritt am heutigen Abend noch schnell zu Hause einen Schokokuss munden liess ...